Aus der Sicht der Organisatoren
Partyzelt steht, Garage ausgefegt, Tresen und Zapfablage installiert, Getränke alle geliefert, Kühlung steht, Tische und Bestuhlung stehen, Verpflegung gekauft und vorbereitet, Frühstück arrangiert, Duschmöglichkeiten arrangiert, Toilettenwagen abgeholt und angeschlossen. Jetzt nur noch die GTR-Flagge hissen und ein Testbier zapfen…das war der Donnerstag!
Der Freitagvormittag ist immer für die Restarbeiten gut. Allerdings werkelt Rita schon in der Küche, Kuchen backen und die Zutaten fürs Chili con Carne schnibbeln.
Gegen Mittag trifft Mark aus München als erster ein. Er hat einen langen Weg über Belgien und Holland auf sich genommen und hat nun genügend Zeit sein Zelt aufzubauen.
Im Laufe des Nachmittags treffen nun die weiteren Gäste ein. Es gibt zur Begrüßung Kaffee und Kuchen, der eine oder andere wurde auch schon mit einem Glas Bier gesichtet.
Rob hatte sich von der Fähre in Hoek van Holland mit einer gebrochenen Kupplungszugstange bis nach Weertzen durchgeschlagen. Martin aus Leeds hatte das Ersatzteil im Tankrucksack und so konnte der Schaden am Samstag, während die anderen eine Ausfahrt machten, von Rob und Mark in meiner Chaoswerkstatt repariert werden.
So waren bald alle angemeldeten Gäste da und wir hatten einen schönen Abend mit Eintopf und kühlen Getränken. Schließlich, so gegen 23 Uhr, meldeten sich auch Markus und Inette aus dem Hotel. Die beiden hatten eine beschwerliche Fahrt und mit mehreren Staus und Straßensperrungen zu kämpfen.
Nach einem reichhaltigen Frühstück im Pavillon am Birkensee, starteten wir zu unserer Ausfahrt, die uns nach Hamburg führte.
Am Start: fünf T150, acht T160, eine X75, eine Rocket 3, eine Bonni, eine HD, eine MV und zwei BMWs.
Leider wurde die Gruppe durch eine Ampelanlage unterwegs getrennt, Kai mit seiner Hurricane übernahm kurzerhand die zweite Gruppe und kam sogar als erster an unserem ersten Ziel, der Elbphilharmonie, an.
Wieder vereint erklommen wir die „Elphi“ mit der langen Rolltreppe und genossen den Blick über Hamburg und die Hafenanlagen während eines Rundganges auf der Plaza.
Wieder unten angekommen setzten wir unsere Fahrt fort, zurück durch die Hafen-City und den Hafen nach Wilhelmsburg. Dort befindet sich ein Flag-Bunker aus dem zweiten Weltkrieg, der inzwischen zu einem Energie-Bunker umfunktioniert wurde. Hier wird Strom mittels Photovoltaik erzeugt und warmes Wasser für das Fernwärme System gespeichert.
Viel wichtiger als die interessante Funktion war uns hier allerdings zunächst das Café, wir genossen Kaffee, Kuchen und Erfrischungen kombiniert mit einer sagenhaften Aussicht über das grüne Hamburg.
Die Rückfahrt verlief problemlos über die Köhlbrandbrücke, mit bestem Blick auf die größten Containerschiffe im Hafen und durch das Alte Land. Ein kurzer Regenschauer im Moment des Eintreffens zuhause wurde einfach ignoriert.